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Gesundheitssport beim VFG Bohmte e.V.

Was ist Gesundheitssport überhaupt?

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Dein Körper ist für ein Leben mit Bewegung programmiert. Ohne Bewegung können sich unser Skelett, die Muskulatur und die inneren Organe nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Langsam, aber sicher, regeneriert unser Körper. Wir werden anfälliger für Krankheiten, erholen uns schlechter von Belastungen.
Heute bewegen wir uns um zwei Drittel weniger als vor 100 Jahren. Im Stuhl sitzend lassen wir unsere 500 Muskeln verkümmern.
Ziel des Gesundheitssports ist in erster Linie der Erhalt und die Verbesserung der individuellen Leistungsfähigkeit. Im Gegensatz zum Leistungssport findest auch du einen Ausgleich zum Berufsalltag oder eine sinnvolle Ergänzung ihrer Freizeitaktivitäten.
Gesundheitssport lässt Raum für Freude und Freunde.
Perfektionismus und Leistungsdruck sind hier fehl am Platz.
Sieht der von Stress geplagte Mensch im Sport ein weiteres "Muss", eine Vorgabe, die er zu erfüllen hat, so hemmt er seine gesundheitserhaltenden Kräfte.

Vorteile des Gesundheitssportes

  • Da extreme Belastungen vermieden werden, ist die Verletzungsgefahr gering.
  • Freude und Freiwilligkeit sind die besten und dauerhaftesten Motivatoren.
  • Wer nicht in einer Sache perfekt sein muss, kann Unterschiedliches ausprobieren.
  • Gesundheitssport kann jeder Mensch in jedem Alter ausprobieren.
  • Als Unterstützung zu anderen Sportarten

Ziele des Gesundheitssportes im VFG Bohmte e.V.

Steigerung der Muskelkraft
Unter Kraft versteht man die Muskelkraft, die erforderlich ist, um den Haltungs- und Bewegungsapparat funktionsfähig zu halten. Die Schulung der Muskelkraft dient vor allem der Vorbeugung von Haltungsschäden, zum Schutz der Gelenke, vor Osteoporose (Schwund der Knochensubstanz) und Rückenbeschwerden. Im untrainierten Zustand wird nur circa 50 Prozent der eigentlich möglichen individuellen Kraft entwickelt.

Förderung der Beweglichkeit
Eine individuell optimale Beweglichkeit liegt dann vor, wenn die über ein Gelenk ziehenden Muskeln dieses einerseits stabilisieren und es andererseits in seinem Bewegungsspielraum nicht einschränken. Die Beweglichkeit kann durch Stretching und leichte Schwungübungen verbessert werden.

Verbesserung der Koordination
Koordination ist definiert als Zusammenspiel von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur. Koordinative Schulung zielt besonders auf eine erhöhte Geschicklichkeit und Gewandtheit ab. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung gegen Verletzungen und zur Energieeinsparung und ist Grundlage zur Ausführung von komplexen Bewegungsmustern (wie zum Beispiel bei Aerobic, Tennis, Ballsportarten). Die Schulung der Koordination kann auch im Alltag nutzbringend sein, zum Beispiel wenn eine schnelle Auffassungsgabe gefragt ist.

Förderung der Lebensfreude
In vielen wissenschaftlichen Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass Gesundheitssport einen positiven Effekt auf das psychische Wohlbefinden von Menschen hat. Hormonelle Veränderungen (zum Beispiel die Ausschüttung von Serotonin) stimmen fröhlich, depressive Verstimmungen werden leichter überwunden. Man gewinnt Distanz zu Aufgaben und Problemen. Sport hilft, Lebensfreude zu wecken und die Lebensqualität zu verbessern. Man lernt, die eigenen Grenzen einzuschätzen und selbst gesteckte Ziele geduldig zu erreichen. Derartige Erfolgserlebnisse stärken das Selbstkonzept und das Selbstwertgefühl.

Stärkung der Widerstandskräfte
Sport ist eine gute Methode, seine Widerstandskräfte gegen Stressfaktoren zu erhöhen. Die vermehrt bereitgestellte körperliche Energie kann verbraucht werden, die psychische Belastbarkeit erhöht sich und die Vorfreude auf eine sportliche Trainingseinheit kann über die Durststrecken des Alltags hinweghelfen. Neben der psychischen Belastbarkeit wird durch den Gesundheitssport auch das Immunsystem auf Vordermann gebracht.

Erleben des sozialen Austausches
Der Mensch ist ein geselliges Wesen. In Untersuchungen zu sozialen Netzwerken wurde belegt, dass das Risiko von Menschen mit guten Beziehungen in Gruppen, körperlich oder psychisch zu erkranken, erheblich geringer ist als bei "Einzelgängern". Gesellige Menschen leben danach länger als Personen ohne soziale Geborgenheit.